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Gleich am ersten Tag meiner Rücktour Nebel und Regen im Port Valdez

Die Tour zurück von Valdez nach Whittier

vom 21. Juni bis zum 12. Juli 2006

Wenn es regnete, baute ich als erstes mein Tarp auf.
Diesmal paddelte ich bei Windstille und kenternder Flut durch die Narrows von Valdez. Hier der berühmte Felsen "Middle Rock", auf den man einen Leuchtturm gebaut hatte.
Die Narrows von Valdez
Öltanker im Arm von Valdez
Auf die Insel Gacier Island zu. Der Strom der Eisbrocken kündigt die Nähe des Columbia Gletschers an.
Camping auf Glacier Island in der Elder Bay

In der Elder Bay lag ein wunderschönes Motorboot vor Anker.

Der schottische Kapitän lud mich zum Whisky ein. und zeigte mir stolz seinen umgebauten deutschen Fischkutter.

Wanderung zur Chamberlain Bay auf der Südseite von Glacier Island
Tümpel auf Glacier Island
Mein erster Zeltplatz nördlich der Miners Bay im Unakwik Inlet. Nachts strich ein Bär um mich herum, wie ich am nächsten Morgen aufgrund des Bärshits feststellen musste. Auch ein Vielfraß hielt sich in meiner Nähe auf und ein großes, braunes Moorhuhn.
Mein zweiter Zeltplatz, den ich ein gutes Stück vom ersten und vom Bärtrail entfernt am Strand aufbaute.
Noch 8 km bis zum Meares Gletscher am Ende der Unakwik Bucht. Fast hätte ich das Vorhaben wegen Regen und dichten Nebels aufgegeben müssen. Aber die Schleier lichteten sich ein wenig und so hatte ich Hoffnung auch den Gletscher zu sehen.
Mein erster Blick auf den Gletscher.
Ich musste bald umkehren weil die Temperatur in Gletschernähe sich immer mehr dem Nullpunkt näherte.
Herrlichstes Wetter auf meinem Weg aus dem Unakwik Inlet.
Strand auf Siwash Island im Unakwik Inlet
Ein wenig die Sonne genießen. Camping nahe dem Zinc Point im Unakwik Inlet.
Ein schimpfender Oystercatcher
Eine Herde Seelöwen in der Eaglek Bay
Laut Eintrag auf der Karte in der Eaglek Bay: "Largest Waterfall in Prince William Sound"
Abendstimmung in der Eaglek Bay. Allmählich wurden die Tage wieder kürzer.
Revier der Seelöwen nahe Ragged Point
Die Seelöwen meckerten über meine Anwesenheit und das war ernst gemeint.
Camping nähe Squaw Bay mit Blick auf Perry- und Esther-Island

Am 4. Juli kam der "Salmon Run". Lachsfischfang vor Esther Island

Durch das Moskito Netz fotografiert. Neugierige Ricke und ihre Jungen auf Culross Island
Ich paddelte gerade auf diese Küste zu, um hier mein Zelt für die Nacht aufzubauen, als Meister Petz aus dem Wald herauskam und gemächlich den Strand entlang spazierte.
Camping 23 Uhr nahe dem südlichsten Punkt von Cullross Island.
Verzwickter Campingplatz nahe Peter Point am nördlichen Ausgang der Cullross Passage
Der Salmon Run ist beendet. Fischerboot auf dem Heimweg
Zeltplätze in der Blackstone Bay
Blick von meinem Zeltplatz auf den Blackstone Gletscher
Zeltplatz und kleines Lagerfeuer am Strand
In der Blackstone Bay
Der Lawrenz Gletscher unweit meines Zeltplatzes. Nachts hörte ich das Geröll den Felsen hinunter poltern.
Der Blackstone Glacier, der "Schwarzstein Gletscher", der der Bucht den Namen gab.
Der Beloit Gletscher, der sich nur durch eine Landzunge getrennt, neben dem Blackstone Gletscher in das Wasser schob.
Der Northland Gletscher mit Wasserfall in die Blackstone Bay
Große Ebbe vor meinem Campingplatz. Da hieß es einige Stunden warten, bevor ich weiter paddeln konnte.
Meine schöne Kajak-Tour durch den Prince William Sound näherte sich dem Ende. Für heute plante ich bis zum Decision Point zu paddeln und morgen, den 12. Juli, wollte ich in Whittier einlaufen. Nebel umhüllte mich und alles sah so traurig aus.
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