Saykogel 3360 m über die Martin Busch Hütte 7. und 8.09.2012
Anfahrt mit Mountainbike
© Text und Bilder Klaus Goerschel
Das Bergdorf Vent, gesehen von der ersten Anhöhe zur Martin Busch Hütte.
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Donnerstag am späten Nachmittag erreichte ich Vent am Ende eines tiefen Einschnitts in den Ötztaler Alpen. Es ist eines von diesen hübsches kleinen tiroler Gebirgsdörfern, die heute fast ausschließlich vom Tourismus und seinen Dienst am Gast leben.Ich hatte mein Mountainbike mitgenommen und wollte für´s erste samt Rucksack auf dem holprigen Fahrweg zur Martin Busch Hütte radeln. Dort wollte ich übernachten und am nächsten Tag auf den Saykogel steigen.Zurück sollte es wieder über die Martin Busch Hütte gehen, wo ich auch mein Fahrad deponieren wollte. Das Mountain Bike hatte ich hauptsächlich deswegen mitgenommen, um den fast dreistündigen Rückmarsch nach Vent zu verkürzen |
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Von Vent aus ging es erst einmal steil bergan, ...
... aber dann zog sich der Weg durch das Niedertal nur mit kleinen
Auf- und Abstiegen bis zur Martin Busch Hütte hin.
Nach 1 1/2 Stunden hatte ich die Martin Busch Hütte erreicht.
Im Grunde genommen kein Problem, aber ein gewichtiger Rucksack musss gut sitzen.
Am nächsten Morgen Aufbruch in den Wolken, sehr kühl und nieselig.
Als ich in höhere Regionen kam, hüllte mich wieder die Wolkendecke ein.
Vor zwei Tagen hatte es gescheit und so war der Pfad teilweise nur an den Strichmarkierungen zu erkennen.
Blick auf den Sayferner bedeckt von Neuschnee
Unterhalb des Saykogels ging ich noch ein Stück auf dem
Dornlegerpfad Richtung Hospiz Hütte, nur um den Weg bei Schnee
zu erkunden. An ausgesetzten Stellen war Vorsicht geboten.
Die letzten 50 m auf den Saykogel. Hier eine kleine Kletterstelle im 2. Grad
Hier eine Selbstaufnahme mit Kamera auf den Steinen.
Drei Gruppen kehrten noch unterhalb der Kletterstelle wieder um.
Der ziemlich unspektakuläre Gipfel des Saykogels ohne Gipfelkreuz.
Der Gurgler Ferner von Kämmen und Spitzen umgeben
Mutmalkamm mit abschmelzendem Ferner
Abstieg über luftige Steinhalden
Ein namenloser "Wasserfall" an dem ich meine Flasche
in endlich langer Zeit auffüllen konnte.
Das Niederjochtal mit Pfad zur Similaunhütte
Wieder zurück auf dem Wiesenparkplatz in Vent