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Liebe Freunde des Outdoorlebens, auf dieser Treckingpage findet ihr die Reiseberichte meiner größeren Touren zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Kajak und mit Ski und Pulka. In den einzelnen Reiseberichten beschreibe ich den Verlauf meiner Touren mit vielen Bildern unter "Reisebeschreibungen" Zudem habe ich auch einzelne für mich herausragende Kurz- und Tagestouren unter "Berg- und Skitouren" mit Bild und Text beschrieben. In meiner Rubrik "Heimat" versuche ich ein wenig von meiner Heimat Bodensee Geschichtliches und Geografisches zu erzählen. Nun wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen und manche Anregung bei der Durchsicht meiner Berichte. Mit vielen herzlichen Grüßen vom Bodensee, Klaus
Ich wünsche allen Freunden des Outdoorlebens ein frohes und glückliches Weihnachtsfest 2024 !
Winter in Nordlappland
Liebe Freunde, Dieses Jahr 2024, konnte ich leider keine größere Outdoor-Tour unternehmen. Ein kürzerer Wintertrip am Rogensee in Schweden, bei dem ich das Glück hatte alte Bekannte mit ihrem Husky-Schlitten zu treffen und ein erholsamer nachsommerlicher Aufenthalt in Korsika waren die einzigen Aktivitäten, die mir diesmal vergönnt waren. In der Hoffnung nächstes Jahr wieder mehr unternehmen zu können und dazu einen Reisebericht zu schreiben, grüße ich euch vielmals und wünsche euch für das Jahr 2025 viele schöne erlebnisreiche Outdoor-Unternehmungen. Mit herzlichen Grüßen vom Bodensee, Klaus
Die Fahrt nach Sardinien mit PKW auf der Autobahn, anschließend mit Fähre von Livorno nach Olbia. Livorno Am nächsten Morgen dicht vor Olbia Am 27. März landete ich mit der Fähre in Olbia auf Sardinien. Ein paar Tage lang wollte ich die Insel erkunden, bevor ich mit meiner Paddeltour an der Ostküste begann.
Wanderungen vor der PaddeltourAm 8. April, einem Ostersamstag, machte ich mich auf den Weg nach Villasimius. Jetzt war ich auf der Suche nach einem schönen Strand, an dem ich meine Paddeltour beginnen könne.
Hallo Freunde, nach meinem großen Abenteuer der fast Korsika Umpaddlung, erfasste mich die Lust, auch Sardinien, die südliche Nachbarinsel von Korsika, zu umpaddeln. Da aber die Insel Sardinien größer als Korsika ist, wollte ich nur die Ostküste entlang paddeln. Aber hier gibt es nicht nur Sandstrände, sondern auch lange, steile Felsküsten, an denen man nicht an Land gehen kann. Die Windverhältnisse sind zwar ähnlich wie in Korsika, aber die Topologien beider Inseln unterscheiden sich erheblich. Korsika mit einem mächtigen Hochgebirge in Nord-Süd-Richtung, das die Insel teilt und Sardinien, ein mittelhohes Bergland mit vielen Hügeln und Tälern. Eine gute allgemeine Wetterkenntnis und die Beachtung der lokalen Küstenformation ist daher notwendig. Für mich unvergesslich sind die Sandstrände Sardiniens. Wenn die Sonne scheint, das Meer azurblau oder türkiesgrün leuchtet und Sand und Kieselsteine weiß erstrahlen, dann tritt immer das Gefühl auf, etwas ganz besonderes erlebt zu haben.
Nach einigen wenigen Vorabbildern könnt ihr meinen Reisebericht anklicken. Der Leuchtturm Punta Santa Catarina nahe Villasimius
Überall an der Küste zu finden: Die kegelförmigen Türme, auch Nuraghen genannt.
Oftmals, einsames Zelten an einsamen Küsten
Strand nahe der berühmten Grotte del Fico
Grotten und Höhlen bei Cala Luna
Hier ist mein Bericht in Wort und Bild von dieser Tour. Ich hoffe er wird euch inspirieren, einmal selbst eine solche Tour zu unternehmen. Mit lieben Grüßen vom Bodensee, Klaus Reisebericht von der Paddeltour an der Ostküste Sardiniens 2023
Meine Route 2022 durch Skandinavien
Hallo Freunde, das Jahr 2022 war für Europa gekennzeichnet durch eine sich abschwächende Corona Pandemie und den Krieg in derUkraine. Die Corona Pandemie schwächte sich langsam ab, aber nun gab es in Europa Krieg, der mit düsteren Vorausahnungen einherging. Russland war gegen alles Recht in die Ukraine einmarschiert und die Nachbarländer fühlten sich bedroht. Aus der Sorge heraus, dass Corona und Krieg, die Einreisebedingungen für Schweden und Norwegen wieder verschärfen könnten, entschied ich mich, nicht länger zu warten, sondern mit VW Bus und Wohnwagen Ende Mai nach Skandinavien aufzubrechen. Eines der Hauptmotive meiner Reise war es diesmal, mir einige verschiedene Landschaften in Schweden und Norwegen neu zu erschließen oder schon einmal bereiste Sehnsuchtsorte noch einmal wieder zu sehen. Ich wollte in der skandinavischen Natur viel wandern und wenn es möglich war, auch mit dem Kajak oder Kanu paddeln. Ich hatte Zeit und freute mich darauf, nach Herzenslust in der Natur unterwegs zu sein. Die große Schneeschmelze im Jämtland Frühlingserwachen am Torneträsk
Rorbuer, die Fischerhütten auf den Vesteralen
Traumhafte Tage im Rogen Nationalpark
Auf den folgenden Seiten zeige ich einige Unternehmungen meiner Skandinavien Tour, die mir besonders am Herzen gelegen haben. Hier mein Reisebericht:
Liebe Freunde, Als ich noch zur Schule ging und Frankreich für Deutschland Ausland war, mit Paßkontrolle und französichen Franc, da hörte ich zum ersten Mal vom Paddeln auf der wilden Ardeche in einer der schönsten Schluchten Europas. Bilder waren seinerzeit rar. Bestenfalls sah man einen Fluss unter dem blauen Himmel der Provence mit weißen Felsen und Stränden, wo kleine Boote an Land gezogen waren und sich junge Leute sonnten. Der Phantasie war viel Spielraum gegeben. Vom Wildwasser der Stromschnellen sah man kaum Bilder, ebenso war die Schlucht meist nur zu erahnen. Die Ardeche blieb damals für mich ein unerreichbarer Traum und ein großes Abenteuer-Geheimniss. Bewegte Zeitläufe sind auf und ab gegangen, Studium, Familie, Arbeitssleben bis ich in den Ruhestand kam. Erst jetzt war die Zeit gekommen, dass ich mir den Traum Ardeche erfüllt habe.
Ich fuhr am Donnerstag morgens über Bern bis Genf und von dort in Frankreich auf der Autobahn über Grenoble und Valence zur Ardeche.
An der Ardeche, genauer in unmittelbarer Nähe der Pont d´Arc fand ich einen schönen Campingplatz, der aber noch nicht geöffnet hatte. Der freundliche Campingwirt machte, es sei ihm gedanket, bei mir eine Ausnahmen und so durfte ich als einziger den gesamten Platz bewohnen.
Hier die Ardeche und das berühmte Felsentor. Noch herrscht hier Einsamkeit und Stille.
Doch schon bald kamen die Ersten Wildwasserkanuten und paddelten durch die Schlucht der Ardeche. Das war auch mein Traumziel. Doch vorher erkundete ich die Schlucht der Ardeche von der Panoramastraße aus, aber auch durch wanderungen in der Schlucht selbst. Hier mein Reisebericht:
Liebe Freunde des Outdoor-Lebens Während ich diese Zeilen schrieb tobte in Deutschland die Corona-Pandemie in ungeahnten Ausmaßen. Als ich die Reise nach Schweden antrat, hatte sich wenige Tage vorher europaweit eine kleine Entspannung der Infektionslage ergeben, die es mir ermöglichte, adhoc eine Reise in Schweden zu unternehmen. Wegen der gebietsweise nicht klaren Coronalage entschied ich mich für eine Wander- und Paddel-Tour im relativ wenig besuchten Rogen National Park. In aller Eile packte ich mein rotes Kanu, Tipi und Wanderstiefel in meinen VW-Bus, buchte eine -Fähre von Rostock nach Trelleborg und fuhr in die Provinz Jämtland. Da Schweden schon seit einiger Zeit "kontaktfreies" Reisen empfahl, hatte ich diesmal einen kleinen Wohnwagen im Schlepp. Die Ziele der Reise waren diesmal kleiner gesteckt. Ich wollte hinaus in die Natur, wollte mal einfach Corona vergessen. Von meinen beiden letzten Wintertouren wusste ich, dass der Rogen Nationalpark, einer der ursprünglichsten und einsamsten Wildgebiete in Schweden ist und damit für mich ein ideales Wander- und Paddelgebiet. Das Gebiet um den Rogensee in Schweden und den Femundsee in Norwegen ist in der letzten Eiszeit entstanden. Charakteristisch neben den ehemaligen großen Gletscherseen sind vor allem die vielen kleinen Seen, die durch hohe Moränenhügel voneinander getrennt sind. Ausgedehnte Wälder von Kiefern und Birken sind hier die Heimat von Elchen, Rentieren, Waschbären, Moschusochsen und allerlei Federvieh. Die Seen sind auch heute noch durch einen großen Fischreichtum gesegnet. Da der Rogen National Park eng an das Gebiet um den Grövelsee angrenzt und ich schon seit langem neugierig war auch diese Gegend um den Grövelsjön im Sommer kennenzulernen, unternahm ich dort noch einige schöne Wanderungen. Reiseroute von Rostock über Trelleborg zum Rogen Nationalpark Hier meine Reiseberichte in Bildern:
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Mit lieben Grüßen vom Bodensee, Klaus
Hallo, liebe Freunde des Outdoor-Lebens, Eigentlich wollte ich dieses Jahr, wie jedes Jahr seit 1995 im Frühherbst auf der Müritz paddeln. Ich zögerte nicht lange und entschied mich für das wunderschöne Seengebiet um den Dalsland Kanal in Schweden.Schon vor 12 Jahren stand ich einmal in der Nähe von Ed am äußersten Südufer des Stora Le und schaute sehnsüchtig über den weiten, von dunklen Wäldern umgebenen See nach Norden. Das habe ich nie vergessen.
Also packte ich meinen Klepper Langeiner mit Zelt- und Schlafausrüstung in meinen VW-Bus, nahm auch Topf, Gaskocher und eine Reserve spezieller Expeditionsnahrung mit und brach am Sonntag, den 23. August Richtung Berlin-Rostock auf. Am Montag setzte ich mit der Fähre von Rostok nach Trelleborg über und erreichte am 25. August gegen 16 Uhr bei strahlend blauem Himmel die schwedische Kleinstadt Ed am Stora See.
Am Mittwoch, den 26. August baute ich mein Boot auf, verstaute Zelt und Ausrüstung und legte abends 17.30 Uhr zu meiner Paddeltour ab. Hier nun mein Reisebericht mit Bildern.
Vielleicht reizt es den Einen oder den Anderen auch einmal hier zu paddeln. Problemlos kann man sich hier ein vollständig ausgerüstetes Kanu mit Schwimmweste, Zelt, Schlafsack und gefüllter wasserdichter Essensbox leihen. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen. Mit lieben Grüßen vom Bodensee, Klaus
Liebe Freunde des Outdoor-Lebens,
Ich freue mich, wieder ein Lebenszeichen zu senden. Grund für die lange "Funkstille" war der unglückliche Absturz meines Rechners. Wochenlange Suche, aber leider war nicht viel zu retten gewesen. Alles neu aufziehen mit einem Blog-Programm kam nicht in Frage. Nach mühsamem Zusammenbasteln alter Programmteile konnte ich meine Schwedenreise 2020 ins Netz stellen. Hier mein Reisebericht von dem ich hoffe, dass er euch den Korona Alltag etwas belebt. Vielen Dank für die Geduld und mit lieben Grüßen vom Bodensee, Klaus
Liebe Freunde des Outdoor-Lebens,
auf dem E4 durch Kreta zu wandern war bisher ein Geheimtipp. Ich hatte schon früher an eine Wanderung auf dem E4 gedacht , aber veraltete Landkarten und unzuverlässige Wanderführer können zu enormen Orientierungsproblemen führen. Zumal eine Wanderung über die Gebirgsmassive im Frühjahr wegen noch hoher Schneedecke und auf den kahlen Küstenklippen im Sommer wegen Wassermangels nicht ungefährlich sind. Diese Gefahr blieb zwar, aber im Zeitalter digitaler Karten mit GPS-Einsatz schien mir das Orientierungsrisiko überschaubar. Um mich nicht ins "gemachte Nest" zu setzen, nahm ich nicht einen "fertigen" GPS-Track, sondern stellte mir meine GPS Routen auf Wegpunktbasis selbst zusammen. Ein Rucksack mit Leichtzelt, Daunenschlafsack, Isomatte, Wechselwäsche, Waschzeug, Schreibzeug, Regenschutz, Gummisandalen und warmer Jacke, aber ohne Kocher und Küche war schnell gepackt. Ein Test ergab ein reales Trage-Gewicht von 16 kg mit 2 Liter Wasser und Trockennahrung für 2 Tage. Dazu kam meine Fotoausrüstung von 2,5 kg einschließlich Akkus und Ladegerät. Meine Navi-Ausrüstung, die ich immer direkt an die Rucksackträger hängte oder in der Tasche trug, bestand aus Kompass, Handy, Garmin GPS, Luca-Wanderführer und zwei Landkarten in der Schutzhülle. Für den Flug packte ich den Rucksack in eine Tragetasche, in die ich noch weitere Kleidung, Schuhe, Kochzeug und ein älteres GPS packte.
Mein Flug endete in Heraklion, der Hauptstadt Kretas. In einem kleinen Hotel in der Altstadt untergebracht, plante ich einen Bummel durch die Stadt und eine Besichtigung von Knossos, das vor den Toren Heraklions liegt.
Anschließend wollte ich sofort nach Kato Zakros im äußersten Osten Kretas aufbrechen. Überschüssiges Gepäck und "Ersatzteile" konnte ich im Schließfach des Hotels zurücklassen. Als Wanderführer nahm ich das englischsprachige Buch "The Cretean Way" von Luca Gianotti und das deutschsprachige Buch "Kreta, mit Weitwanderweg E4"von Michael Will vom Kompass Verlag mit. Die dort angeführtenTageskilometer, fasste ich als wohlgemeinte Vorschläge auf. Selbst die Streckenführung sah ich nicht als absolut bindend an, denn es gab an einzelnen Abschnitten der Wander-Führer und -Karten vor allem zum ursprünglichen E4 durchaus voneinander abweichende Wegrouten. Der Luca-Wanderführer tat sich besonders da hervor, wo es galt asphaltierte Straßen zu umgehen. Schien mir die Beschreibung durch das Gelände mit einem zu großen Umweg verbunden, oder forderte eine Abkürzung einen zu steilen Anstieg, dann suchte ich mir auf meiner Karte eine Strecke, von der ich annahm, sie mit geringstem Kraft- und Orientierungsaufwand bewältigen zu können. Durchaus heikel war das Wetter in den Bergen. In Kreta erheben sich durch tektonische Plattenverschiebung bedingt, 3 Bergmassive bis zu 2450 m. Klar, dass dort andere Temperaturen, Windstärken und u.U. auch Sichtverhältnisse herrschten, als in den Tal- und Küstenregionen. Ich musste leider selbst die bittere Erfahrung machen, wie extrem und überraschend Wetteränderungen in den Bergen sein konnten.
Was die Jahreszeit betrifft, zu der eine Wanderung durch Kreta empfohlen werden kann, so gibt es viele Für und Wider. Ich habe mich für Mai, Juni entschieden, weil die Temperaturen selbst an der Küste im Mai noch erträglich und viele Wasserläufe noch nicht ausgetrocknet sind. Dafür musste ich in den Bergen Abstriche machen, auch weil im letzten Winter dort besonders viel Schnee fiel. Die Levka Ori Berge konnte ich nicht einmal versuchen zu besteigen und den Psiloritis musste ich an das Ende meiner Tour legen. Eine Wanderung auf dem kretischen Weg ist vor allen Dingen eine wunderbare Möglichkeit das wilde Land mit seinen Naturschönheiten, die kargen Bergdörfer mit den Schaf- und Ziegenherden, die blumengeschmückten Häuser im Tal umgeben von Olivenhainen und Weinfeldern und vor allem die überaus gastfreundlichen Kreter kennen zu lernen. In diesem Sinne bringe ich wunderschöne Eindrücke und Erfahrungen mit nach Hause, die mich weiterhin begleiten werden. Den kretischen Weg zu durchwandern ist durchaus mühevoll und anstrengend, aber es ist auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis.
Ich habe diese Reise in 5 Teile unterteilt, wobei die Wanderung den Hauptteil des Berichtes ausmacht.
Ich wünsche euch viel Spaß und Anregung bei der Durchsicht meines Reiseberichtes "Wanderung durch Kreta auf dem E4", mit lieben Grüßen vom Bodensee, Klaus
Süd- und Mittel-Skandinavien Reiseroute grün, Aufenthaltsgebiete rot
Hallo Freunde,
nun endlich kann ich euch von meiner Winter-Reise 2018 in Skandinavien berichten. Vielen Dank für die Geduld! Im Winter 2017/18 war ich fasziniert von den ungewöhnlich hohen Schneefällen, die vor allem in Mittelskandinavien niedergegangen waren. Ich war begeistert und entschlossen, so früh wie möglich mit meinem VW-Bus nach Schweden und dort in die Provinz Härjedalen zu fahren. Sofort nach Neujahr begann ich mit den Reise-Vorbereitungen. Bereits Ende Januar, Montag, den 29. 1. 2018, 7.15 Uhr, machte ich mich voller Enthusiasmus auf den Weg. Das Auto war mit Skiern, Pulka, Zelt, Schlafsäcken Trailnahrung und Winterkleidung voll gepackt. Ich fuhr über Hamburg, nahm am nächsten Tag die Fähre von Grenaa nach Varberg in Schweden und ab ging es über Göteborg auf der E45 nach Norden. Am Abend des nächsten Tages erreichte ich bei dichtem Schneetreiben Sälen, meine vorläufige Endstation in Schweden.
Eine knappe Woche lang unternahm ich in und um das tief verschneite Sälen viele Skitouringausflüge und erkundete den Anfangspunkt des berühmtesten Wanderweges in Schweden, den Kungsleden. Als schon bald dichte Schneefälle einsetzten, reiste ich über die Grenze nach Norwegen weiter zu dem bekannten Skiort Trysil. Hier erkundete ich mit Touren-Skiern das tief verschneite Fjellett-Bergmassiv. Als es wieder einmal kräftig schneite, verließ ich Trysil und fuhr nach Norden zum Femundsee und von dort weiter über Idre nach Grövelsjön.
Grövelsjön ist ein Paradies für Skilangläufer und dieses Jahr waren die Schneeverhältnisse besondes großartig. Ich quartierte mich in einem schönen Schwedenhaus ein und unternahm von hier aus mit und ohne Pulka viele Skitouren in der herrlichen Winterlandschaft um Grövelsjön. Als die Tage heller wurden brach ich zu einer Cross- Country Tour durch den Rogen Nationalpark auf.
Mit Pulka und Zelt streifte ich 2 Wochen durch den in tiefer Ruhe liegenden, verschneiten Rogen-Nationalpark. Wieder zurück in Grövelsjön entschloss ich mich, noch einmal weiter nach Norden aufzubrechen.
Diesmal verschlug es mich in die Gegend um Enafors. Dort unternahm ich viele schöne, aber auch anstrengende Touren in das Snasahögarna Bergmassiv.
Ende März musste ich mich auf den Heimweg machen. Abschied nach acht Wochen Skandinavien im Winter hinterließ ein Gefühl der Wehmut. Dennoch freute ich mich auf zu Hause und die Heimat am Bodensee. Nach 3 Tagen Fahrt erreichte ich Malmö und Trelleborg in Südschweden.
Mit der Fähre ging es von Trelleborg nach Rügen und dann weiter nach Fulda zu meiner Schwester. Noch vor Ostern erreichte ich Markdorf. Nach so langer Reise endlich wieder zu Hause und in der Heimat zu sein, war ein ganz besonderer Moment der Freude. Mit lieben Grüßen vom Bodensee, Klaus
Schilderung der Reise mit Fotos:
Meine Wandergebiete in Skandinavien
Hardangervidda6 Tage-Wanderung durch die Hardangervidda von Haukeliseter bis Liseth, 2. bis 7. August 2017
Der Harteigen, 1690 m, höchster Berg der Hardangervidda
Klaus unmittelbar vor dem Harteigen
Süd-Nord Durchquerung der Hardangervidda
Zauberhafter Regenbogen
Eine wackelige Sommerbrücke
Flussdurchquerung kurz vor Hadlaskar
Hübscher Zeltplatz hinter Viveli
Der brausende Föhringsfossen
Berge im Abendrot hinter Liseth
Jotunheimen3 Wanderungen in Jotunheimen,12. bis 19.August 2017
Kalter Wind auf dem Besseggen
Den Besseggengrat hinauf Auf dem Gipfel des Galdhöpiggen
Seilschaft über den Gletscher
Stürmischer Wind über den Glittertind
Gute Sicht auf dem Gipfel des Glittertind
Preikestolen und Gaustatoppen
Preikestolen, Mai 2017
Gaustatoppen mit Funkturm, 10.August 2017
Rote Markierung: meine Fahrradroute von Palermo in Sizilien zum Reschenpass in Tirol
Klaus auf Fahrradtour hier an der südlichsten Spitze Siziliens
Hier der nördlichste Punkt meiner Italienreise in unmittelbarer Nähe des Reschen Passes
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